„Pflegeheime brauchen 100.000 zusätzliche Fachkräfte“ lautet die Überschrift der Meldung des Deutschlandfunks am Montag 25.2.2020. Und am Dienstag war es dann soweit – auf 370 Seiten legte Prof. Dr. Rothgang dar wie ein zukünftig wissenschaftlich fundiertes Verfahren zur einheitlichen Bemessung des Personalbedarfs in Pflegeeinrichtungen nach qualitativen und quantitativen Maßstäben aussehen soll.

„Demnach sollte eine Pflegekraft rechnerisch im Durchschnitt 1,8 Bedürftige betreuen, bisher sind es 2,5. Dafür müsste die Zahl der Pflegekräfte um 36 Prozent erhöht werden, und zwar von jetzt rund 320.000 auf dann knapp 440.000. Dies würde jährlich rund vier Milliarden Euro kosten“, so der Deutschlandfunk.

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