Im Rahmen der 3. Clusterkonferenz „Zukunft der Pflege“, die in diesem Jahr als digitale Veranstaltung stattfand, diskutierten am 16. und 17. September Experten aus den Bereichen Pflege, Wissenschaft und Technik über Herausforderungen und Lösungen, die technische Innovationen im Kontext der Pflege mit sich bringen.

Mit i-compression präsentierte C&S, gemeinsam mit der Charité Berlin, ein Forschungsprojekt, dessen Ziel darin besteht, einen intelligenten Kompressionsstrumpf mit integrierter Aktorik und Bewegungssensorik zu entwickeln. Dabei werden die Vorteile eines herkömmlichen Kompressionsstrumpfes mit einer aktiven Entstauung durch elektrisch angeregte Muskelbewegung kombiniert und so der venöse Rückstrom in Richtung Herz gefördert. Durch transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) kann i-compression Mobilitätseinschränkungen ausgleichen und somit einer Beinvenenthrombose vorbeugen.

Neben i-compression hatte C&S die Ehre, ein weiteres Forschungsprojekt im Rahmen einer Posterpräsentation auf der Clusterkonferenz vorzustellen. NIKA (kurz für „Nutzerzentrierte Interaktionsgestaltung für Kontextsensitive und Akzeptanzfördernde Roboter“) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt, welches sich mit Robotik im häuslichen Umfeld beschäftigt. Für eine erfolgreiche Integration in die Praxis ist die Konzeptionierung von Finanzierungsmodellen von Robotik in der Pflege von äußerster Relevanz. Diese mögliche künftige Verortung der IT-Finanzierung bei Einsatz im Pflegeheim wurde auf einem Poster skizziert und dem Plenum der 3. Clusterkonferenz präsentiert.

Mehr Informationen den Projekten finden Sie unter folgenden Links:
www.i-compression.de
https://www.nika-robot.de/